Untersuchungsablauf

Um einen möglichst reibungslosen Ablauf der Untersuchung und Behandlung zu ermöglichen, bitten wir um eine telefonische Terminvereinbarung. Sollte ein vereinbarter Termin nicht eingehalten werden können, so ist eine möglichst rasche Absage unbedingt notwendig. Nur so können in der gesamten Organisation längere Wartezeiten soweit als möglich vermieden werden.
Zu Beginn der Behandlung steht immer die Aufnahme am Empfang. Hier werden die üblichen Formalitäten geregelt und die Assistentinnen nehmen bereits eine kurze Vorgeschichte des Beschwerdebildes auf. Zum Termin sollten sie unbedingt die Krankenversichertenkarte mitbringen, ebenso eine Liste der regelmäßig eingenommen Medikamente und falls bereits Voruntersuchungen zu den entsprechenden Beschwerden durchgeführt wurden, bitten wir Sie auch entsprechende Vorberichte sowie durchgeführte Untersuchungen, Röntgen- und Kernspinbilder mitzubringen. Bei speziellen Fragestellungen wird Ihnen gegebenenfalls ein zusätzlicher Fragebogen ausgehändigt, den Sie zur weiteren Abklärung ausfüllen sollten, gegebenenfalls werden auch Aufklärungsgespräche über mögliche Zusatzuntersuchungen durchgeführt. Falls aus Ihren gemachten Angaben bereits auf die Notwendigkeit bestimmter Untersuchung geschlossen werden kann, werden diese eventuell bereits im Vorfeld durchgeführt.
Zu Beginn der ärztlichen Untersuchung steht immer eine ausführliche Erhebung des Beschwerdebildes und der Krankenvorgeschichte. Besonderes Interesse gilt hier einer exakten Beschreibung des Beschwerdebildes, der Dauer der Symptomatik, möglicher Auslösefaktoren sowie relevanter Vorerkrankungen. Durch eine ausführliche Erhebung der Vorgeschichte lässt sich das Krankheitsbild häufig schon vor der körperlichen Untersuchung weiter eingrenzen, so dass unnötige Untersuchungen vermieden werden können, die diagnostische Einschätzung möglichst exakt und die geplante Therapie möglichst zielgerichtet durchgeführt werden können.
Im Anschluss erfolgte eine ausführliche neurologische Untersuchung. Diese beinhaltet in der Regel die Überprüfung von Kraft und Koordination, von Gefühlsstörungen, die Überprüfung der Sinnessysteme und in Abhängigkeit vom Beschwerdebild auch der geistigen Leistungsfähigkeit und berücksichtigt nicht zuletzt auch internistische und orthopädische Aspekte. In Abhängigkeit vom erhobenen Befund werden im Anschluss gegebenenfalls weitere technische Zusatzuntersuchungen veranlasst.

  • EEG – mehr
  • Evozierte Potentiale – mehr
  • EMG/NLG – mehr
  • Apparative Schlafprofilanalyse  – mehr
  • Laboruntersuchungen von Blut und Nervenwasser
  • Dopplersonographie der hirnversorgenden Arterien
  • Radiologische Untersuchungen (Röntgen, Computertomographie, Kernspintomographie)

 

Nach Einordnung der Befunde und Diagnosestellung wird eine entsprechende Therapie eingeleitet. Eine ausführliche Aufklärung und Mitarbeit des Patienten ist zur Verbesserung des Therapieerfolges ausdrücklich erwünscht.